1. Die lieben Zähne! Nachdem mir kürzlich ein (bereits toter) Zahn abgebrochen war, hatte sich bei meinem letzten Besuch in Wien nun auch die Goldfüllung aus dem Zahn dahinter verabschiedet. So war ich diese Woche erneut beim Zahnarzt, der mir den Zahn notdürftig wieder geflickt hat. Die Botschaft war allerdings weniger toll und bereitet mir noch immer Bauchschmerzen. Der bereits tote Zahn muss raus. Das hatte ich beim letzten Mal schon erfahren. Nach Begutachtung des ehemaligen Gold-Kandidaten stellte sich allerdings heraus, dass auch dieser Zahn nicht mehr zu retten ist, denn unter der Goldfüllung hatten es sich Karies und Baktus bequem gemacht und die fiesen kleinen Menschzahnfresser hatten munter bereits die Wurzel angenagt. Heißt: auch dieser Zahn muss raus. Damit verliere ich 2 wichtige Werkzeuge in der Kauleiste, die auf jeden Fall ersetzt werden müssen. Für jemanden der schon mal ein Zahnimplantat bekommen hat, der weiß was so etwas kostet. Mir ist gerade wirklich nicht nach Lachen zumute. Und auch vor der Prozedur hab ich ziemlich Schiß!
2. Hba1c 6,9%. Whaaaaaaaat? Wenigstens eine gute Nachricht diese Woche. Mein letzter Hba1c mit einer 6 vorm Komma liege viele viele Jahre zurück. Was aber nicht heißt, dass ich sonst schlechte Werte habe. Über falsch hohe und falsch niedrige Hba1c Werte hatte ich ja schon mal geschrieben, und auch Doktor Riedl hatte bei uns einen Gastbeitrag über meinen ganz speziellen Freund, den Hba1c. Für die derzeitige 6,9% habe ich zwei Erklärungen. Die Woche vor der Messung hatte ich extrem gute Werte. Also wirklich extrem gut. Kein Wert höher als 120mg/dl und leider auch deutlich mehr Hypos als sonst. Das würde meine Theorie unterstreichen, dass man sich bessere Hba1c Werte mit Hypos durchaus erschummeln kann, denn bis auf besagte Woche hat sich von den Blutzuckerwerten her rein gar nichts verändert.
Zweite Theorie bezieht sich auf die Schilddrüsen-Medikamente, die ich seit knapp 6 Wochen wieder super duper regelmäßig nehme. Könnte sich tatsächlich positiv auf den Stoffwechsel auswirken.
3. Nach der Hiobs-Botschaft mit den Zähnen war ich so gefrustet, dass ich aus lauter Wut, Enttäuschung und Frust meine Fastenzeit abgebrochen habe und mich über meine Schoki-Vorrräte hergemacht habe. Der Weihnachtsmann hatte es eh bitter nötig. Ist ja bald Ostern…