Geschrieben von am Samstag, 16. August 2014
45 Kommentare

Freestyle Libre Flash von Abbott

Steff drüben vom Nachbar Blog diabetes-leben.com hat vor ein paar Tagen mal zusammen gefasst, was das neue Messesystem FGM aka Flash Glucose Monitoring, bzw. Freestyle Libre Flash von Abbott so mit sich bringt. Was es kann, nicht kann und welche Unterschiede es zum herkömmlichen CGM (Continious Glucose Monitoring) gibt.
Ich bin wirklich sehr gespannt auf das neue System, was ich bewusst nicht Blutzucker-Mess-System nenne, denn gemessen wird die Glucose nicht im Blut (Yippie, kein Gepieke mehr), sondern in der Gewebsflüssigkeit.

Schaut euch mal das Video an zum Freestyle Libre Flash. Erfahrungs-Berichte gibt es bisher zwar noch keine, aber neugierig macht es mich auf jeden Fall!

Ilka
16. August 2014 45 Comments Allgemein, Technik & Zubehör, , , , , , , , , ,
Spritzbesteck? Ich muss da mal was klarstellen! CGM als Hypo-Trainer
Kommentare: 44
  1. 17. August 2014 at 10:17

    Ja, ich finde das Thema auch sehr spannend. Wenn ich auch selbst momentan aus aktuellen Gründen mehr mit einem CGMS liebäugele, fände ich es eine tolle Sache, wenn man zu Kosten, die dem herkömmlichen Messen ähnlich sind, praktisch ständig über seinen Gewebezuckerlevel Bescheid wüsste.
    Die wenigsten bekommen ein CGMS von der Kasse bezahlt und nicht jeder ist in der glücklichen Lage die Kosten dafür aus eigener Tasche bezahlen zu können.

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    • D-2
      18. November 2014 at 15:38

      Lieber Stefan, die Kosten sind offenbar keineswegs denen der herkömmlichen Sensorsysteme „ähnlich“: Während ich 50 Stk. der recht präzisen Messstreifen von Bayer (Contour Next) für CHF 50.-/ EUR 40.- bekomme, kostet FreeStyleLibre laut Auskunft von Abbott ca. EUR 59.-. Da bei mir „nur“ die Nüchternwerte problematisch sind, reichen die Messtreifen für 3-4 Wochen, FreeStyleLibre jedoch nur für 2 Wochen. Dazu kommt noch, dass meines Wissens die Messpräzision und -Konstanz noch durch kein unabhängiges, spezialisiertes Labor überprüft wurde. Also man sollte Vor- und etwaige Nachteile gut gegeneinander abwägen.

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      • Stefan
        18. November 2014 at 16:14

        Hallo D-2,
        misst du denn nur deinen Nüchternblutzucker ? Also ich messe auf jeden Fall meinen Blutzucker täglich vor den 3 Hauptmahlzeiten und vor dem zu Bett gehen. Gelegentlich postprandial und auch mal nachts. Immer aber auch vor dem Sport, je nach Länge und Intensität auch nochmal während des Sports und am Abend bevor ich mich ins Auto setze für die einstündige Heimfahrt. Das sind auf jeden Fall täglich mindestens 5 Messungen, manchmal mehr. Ich persönlich kann es mir nur schwer vorstellen mit weinger Messungen auszukommen bzw. aus Sicherheitsgründen zu wollen.
        Leider hat mein Stoffwechsel nicht die Präzision meiner Contour Next Teststreifen, so dass ich froh war, meinen BZ wenigstens 5 mal täglich kontrollieren zu können und gelegentlich feststellen musste, dass das auch notwendig war. Und um so froher war ich, als ich das Libre erhalten habe, dass unter diesen Bedingungen tatsächlich preislich nicht soweit von den Streifen entfernt ist. Letztlich geht es aber gar nicht alleine um den Preis, sondern um den Mehrwert, den mir das Libre persönlich bringt. Nämlich die Sicherheit z.B. während einer Autofahrt immer wieder mal checken zu können oder auch beim Sport. Oder dass ich nach einem Bolus immer ein komplettes Feedback habe, ob die Therapieführung optimal war bzw. ob ich noch etwas optimieren kann. Aber auch die bequeme Möglichkeit meine Basalrate zu überprüfen. Das mag bei dir nicht notwendig sein, weshalb ich auch ein klein wenig neidisch sein darf. Bei mir würde das so nicht funktionieren.
        Die Genauigkeit des Libre durfte ich im Rahmen eines Vorabtests ausprobieren und habe es für mich, und das betone ich, für mich als hinreichend präzise eingestuft und für gut befunden.

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  2. christel
    17. August 2014 at 17:59

    wann kommt es auf den markt ich habe mit mein arzt darüber gesprochen und ich finde esgut dann braucht mann nicht mehr sich piksen und überneht die kasse auch

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    • Gajewski Johannes
      21. September 2014 at 17:50

      Seit 31 Jahren bin ich schon am piksen 5 – 6 mal am Tag, es ist kein Platz auf den Fingerkuppeln. Ich würde mich freuen wen die BKK
      die Kosten übernehmen würde, bei der kleinen Rente die ich habe.

      Mit besten Grüßen

      Johannes Gajewski
      .

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      • AK
        27. Juni 2016 at 19:37

        ich habe es mir selber gekauft und zufrieden , habe zwischendrin sogar mit piksen und Contur next streifen geprüft kein Unterschied , ich frage mich was die BKK überhaupt will.

        Wird aber leider zu teuer , anstatt die eine kleine Zuzahlung machen würden ,
        dann wären viele Leute zufriedener die immer kontrollieren müssen.

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  3. 18. August 2014 at 09:32

    Danke Ilka für diese Worte „… was ich bewusst nicht Blutzucker-Mess-System nenne, denn gemessen wird die Glucose nicht im Blut (Yippie, kein Gepieke mehr), sondern in der Gewebsflüssigkeit.“

    Sehe ich auch so, ABER schau dir mal die Kommentare zu meinem Blog-Beitrag an. Es hätte eventuell Vorteile für uns, wenn es als BZ-Messsystem angepriesen wird… bezüglich Kostenübernahme… Im September ist wohl in Wien Prämiere. Bist du dabei? Weißt du mehr?

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    • 18. August 2014 at 10:00

      Moin Steffi,
      Das System kommt wohl ende September, Anfang Oktober auf den deutschen Markt. Was ich spannend finde, dass man es nicht mehr kalibrieren muss, es ist ja schon ab Werk kalibriert.

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  4. 19. August 2014 at 17:32

    Spannendes Teil 🙂

    ReplyCancel
  5. 20. August 2014 at 13:17

    Liebe Ilka,

    ich bin als Diabetologin auch sehr gespannt auf das „Flash Glucose Monitoring“. Sollte der Preis stimmen, dann kann ich mir gut vorstellen, dass sich diese einfache und kleine dauerhafte Messmethode mit memory und meines Erachtens super Auswertungssoftware sich durchsetzen wird. Noch heißt es aber: abwarten.
    Viele Grüße, Dr. Monika Mulert

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  6. Sylwia
    6. September 2014 at 19:41

    Sieht interessant, ich warte auch sehr spannend!!!

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  7. Heiko
    7. September 2014 at 14:13

    Hallo. Ich habe das gerät gerade und Teste es für den Hersteller. Ich habe Typ1 und werde euch berichten:-)

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    • Oli
      21. September 2014 at 22:44

      Hallo,
      wie kann man auch das Gerät testen. An wen muss man sich hier wenden?

      ReplyCancel
    • Kurt
      27. September 2014 at 10:37

      bin auch Typ 1 mit 70 Jahren sehr technikaffin und an allem Neuen interessiert ;; wie bist du Tester geworden ??

      stabilste Gesundheit
      Kurt

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  8. Sven
    9. September 2014 at 08:58

    Ich wurde gestern bei meinem Arztbesuch auf das System aufmerksam gemacht. Zunächst war ich echt begeistert, nur für mich als Pumpenträger ist es mangels Kommunikationsmöglichkeit mit der Pumpe (Spirit Combo) nichts weiter als eine nette Spielerei. Da ich den Bolusrechner des Systems benutze bin ich leider weiterhin auf Nutzung des eigenen Messgerätes angewiesen. Hier wär eine Schnittstelle nicht schlecht um das vorhandene Messgerät durch das Libre zu ersetzen. Das hier verschiedene Hersteller und somit auch gegenläufige Interessen (jeder will halt das größte Stück vom (Diabetes)kuchen) vorliegen und dies nie passieren wird ist mir schon klar. Auch im Bereich der Gesundheitsvorsorge ist leider alles zum Leidwesen der Betroffenen kommerzialisiert. Also Fazit: Hätte ich einen Pen wär es super, für mich leider unbrauchbar. Sollte jemand als Pumpenträger andere Erfahrungen damit machen wär ich für eine Rückmeldung dankbar.

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    • Kurt
      27. September 2014 at 10:44

      doch ist dieses Gerät auch bei Pumpenträger interessant ;; ich wurde von meiner Beraterin genervt nächtliche Messungen alle Stunde duchzuführen dreimal an unterschiedlichen Tagen Mahlzeiten weglassen und immer wieder am Tag bis 18 mal mesen ;;
      man tut es in der Einsicht in die Notwendigkeit
      aber dieses Gerät hätte für 14 tage alles gemessen und die Bsalrate wäre auf diesen Egebnissen geändert worden und die Fingerkuppen sind geschützt .
      Die Kombi Pumpe und diese Messergebniss sind optimalst — ich kenne aber den Zweifel das ein Widerspruch imMeßergebnis = 90 mg/dl und die Pumpe gibt automatisch einen Boluis ab !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      alles wird gelöst — weiter optimistisch
      Kurt

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  9. 13. September 2014 at 16:09

    Ich war ja nun heute Vormittag auf dem 13. Insulinpumpenträgertreffen in der Klinik am Rennsteig und habe folgendes zu berichten:
    vorgestellt wurde u.a. das Abbott Freestyle Libre
    das wichtigste zuerst: Vorerst keine Kostenübernahme der KK, Abbott arbeitet daran. Das Freestyle Libre ist fast, ich sage bewusst fast „die Eierlegende Wollmilchau“ Es kann viel, wir waren alle samt sehr begeistert. Fakten: Bis dato keine Kostenübernahme der KK, Abbott arbeitet daran!) Das Messgerät selbst wird 59,90€ kosten und der Sensor einzeln 59,90€ Der Sensor im Jahresabo soll 54,90€ kosten.
    Das Starter Kit, welches es geben soll (Messgerät + 2 Sensoren) soll es für 169€ geben. Das ganze ab October! Der Sensor soll bis zu 14 Tagen halten. Wasserfest für 30min bis zu 1m Tiefe. Sauna beständig bis 40° dann misst es nicht mehr, wenn man dann wieder aus der Sauna geht misst es normal weiter, geht nicht kaputt! Keine Kalibrierung wie beim CGM nötig! Das sind die ersten Infos von der Präsentation 🙂 Gruß Tino

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    • oli-dann
      14. September 2014 at 17:31

      Hallo Ernesto,

      ich habe Deinen Beitrag mit großem Interesse gelesen, vor allem wegen der anfallenden Kosten. Meine Frau hat einen Typ 1 Diabetes seit über 45 Jahren und jetzt auf einmal spielen die Blutzuckerwerte ziemlich „verrückt“. Ich wäre sehr dankbar, wenn Du mich wegen der weiteren Entwicklung (ab wann ist das Gerät definitiv zu kaufen) auf dem Laufenden halten würdest!

      Mit freundlichen Grüßen
      oli-dann

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    • Marc
      14. September 2014 at 22:09

      Also sollten die Preise so stimmen, dann wäre die KK verrückt, wenn sie die Kosten pauschal nicht übernimmt.
      Denn ich z.B. bin Typ I Diabetiker und verbrauche im Monat 4x Accu Chek Mobile Testkassetten. Eine kostet 30€, somit sind das 120 € im Monat für die Teststreifen. Die Sensoren wären somit in meinem Fall nicht teurer, im Abo sogar billiger.
      Ich hoffe, Abbott errreicht da was.

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  10. 14. September 2014 at 17:49

    Hallo oli-dann,
    laut Vertreter soll es das System ab October 2014 in Deutschland zu kaufen geben. Was noch wichtig ist, er sagte das es das Libre ausschließlich über das Internet zu kaufen gäbe! https://www.freestylelibre.de/
    Gruß
    Ernesto

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    • oli-dann
      22. September 2014 at 08:34

      Hallo Ernesto, danke für Deine Antwort, Auch ich habe mittlerweile von einer Freundin, die bei Abbott arbeitet, gehört, dass das System ab Oktober über das Internet bestellbar sein soll. Es sind ja nur noch wenige Tage bis zum Beginn des Oktobers und ich hoffe, das Bestellungen nicht erst Ende Oktober möglich sein werden!

      Liebe Grüße
      oli-dann

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  11. anna
    15. September 2014 at 15:06

    Finde es auch gut es kommt Ende September und kostet 169 Sensoren mit Abo kosten 54.90 und ohne Abo 69.90

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  12. Ela
    16. September 2014 at 21:19

    Hallo….ich wurde heute auch bei meinem Diabetologen als Testperson ausgesucht….ich habe 4 Messungen durchführen können und die waren schon von der Handhabung einfach nur genial….leider ist der Sensor durch meinen Sohn abgerissen..so dass ich um einen neuen bitten muss..ich hoffe ich krieg noch einen und werde dann wieder berichten..aber alles in allem glaub ich jetzt schon…das es ein super Gerät sein wird..bis auf die Kosten….die hoffentlich übernommen werden..LG

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  13. beate
    17. September 2014 at 19:39

    Hi, ich teste es auch und bin total begeistert. Weiß jemand ob man es schon kaufen kann? Für mich ist es eine riesige Erleichterung.

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  14. Hans-Georg Irmer
    8. Oktober 2014 at 13:32

    1) wann kommt das Libre-Gerät?
    2) was kostet es?
    3) kann man damit in die Sauna gehen?

    ReplyCancel
    • 8. Oktober 2014 at 13:44

      1) Ende Oktober
      2) siehe Blog Post: http://www.mein-diabetes-blog.com/easd-animas-blogger-summit-und-abbott-flash-wg-mit-dem-freestyle-libre-wo-soll-ich-nur-beginnen/
      3) Ja

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    • D-2
      18. November 2014 at 15:47

      Auskunft Abbott 18.11.2014: Sensor für 14 Tage ca. EUR 59.- Lohnt sich wohl v.a. für D-1. Das Ding misst auch während des Schlafes „interventionsfrei“.

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  15. Achim
    14. November 2014 at 13:00

    Benutze seit ca.14 Tagen das FreeStyleLibre Messsystem und bin restlos begeistert.
    Leider wird die Abo-Sensorennachbestellung frühestens Mitte Dezember möglich,die noch ca.
    5€ pro Sensorenset bringt.

    ReplyCancel
    • oli-dann
      14. November 2014 at 13:59

      Lieber Achim, stammt die Aussage, dass das Abo erst ab Mitte Dezember verfügbar sein soll, direkt von Abbott? Wenn ja, waere ein kleiner Hinweis von Abbott auf der Internetseite ganz hilfreich!

      LG oli-dann

      ReplyCancel
  16. 25. November 2014 at 22:36

    Hallo in die Runde 🙂 Wollte es nicht um meine Tochter (11) haben. Nun wurde mir erklärt, dass der Wert in der Gewebsflüssigkeit keine „Momentaufnahme“ist, wie im Blut gemessen, sondern ca.15 min „hinterher hinkt“! Dann macht es doch wenig Sinn, da man zum Beispiel eine Unterzuckerung nicht rechtzeitig „sehen“würde!? Hab ich das so richtig verstanden? Danke schon mal!! 😉 Manu

    ReplyCancel
  17. Wolfgang Horn
    12. April 2016 at 19:42

    Mein Name ist Wolfgang,bin seit 17 Jahren Typ 1 und habe alle meine Fingerkuppen schon zerstochen.
    Nun konnte ich Freestyle libre im Test benutzen.Ich bin einfach hin und weg von dieser Methode.
    Man kann jederzeit den Verlauf der letzten Stunden sehen,man kann daran seine Nachtwerte überprüfen.
    Das Nachhinken ist bei Kontrolle mit Meßstreifen bei mir nicht so kritisch ,da ich grundsätzlich schon frühzeitig gegensteuere.
    Das funktioniert aber nur mit diesen neuen System,da ich viel öfter messen kann,ohne mir die Finger kaputtzumachen.
    Als ich meine Begeisterung meiner Krankenkasse mitteilte,wurde ich ziemlich überheblich darauf hingewiesen,das es das nicht gibt.
    Die Tkk kann woll nicht mehr zu einer der besten Krankenkassen gezählt werden.

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  18. reschi
    14. April 2016 at 09:51

    Hallo Wolfgang, auch die AOK zählt dazu, es gibt aber auch Fälle (ich habe einen 44jährigen Kindergartenpapa kennengelernt, bei dem Diabetes 1 seit ca. 1,5 Jahren diagnostiziert wurde), da übernimmt die KK alle Kosten von Freestyle libre. Ich frage nochmals genau nach, welche das ist. Da würde sich ein Wechsel wohl wirklich lohnen, nicht wahr? Mein Sohn ist jetzt 12 Jahre alt, wir haben das auf unsere Kosten ausprobiert und es hat bei ihm überhaupt nicht funktioniert. So zeigte das Gerät öfter mal einen viel zu hohen Blutzuckerwert mit Pfeil steigend an, obwohl dieser mit Stechen bei 180 lag (das ist nur ein Beispiel, das gab es leider sehr oft). Mein Sohn, ein leidenschaftlicher Fußballer in der Pubertät, wollte das Gerät dann nicht mehr. Ist ja auch verständlich, wenn man dann trotzdem immer stechen muss. Ich erkläre mir das mit den hohen Schwankungen in der Pubertät und dem vielen Sport, der ja teilweise noch Stunden später den Wert rasend abfallen lässt. Wir werden es sicherlich in ein paar Jahren wieder versuchen (wenn es da nicht schon wieder etwas neues und besseres geben wird)- dann schauen wir mal. Aber generell gibt es ja ein tolles Feedback hierzu, ich verstehe die Krankenkassen nicht, wie wohl so viele. Mein Tipp ist nach wie vor- kämpfen, kämpfen und nochmal für seine Rechte kämpfen. Hartnäckigkeit zahlt sich oft aus. Ansonsten erkundige dich doch, wer das übernimmt und wechsel die KK. Viele Grüße und alles Liebe!

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  19. Wolfgang Horn
    14. April 2016 at 16:44

    Hallo,ich würde deinem Sohn raten,sich einfach nochmal damit zu beschäftigen,dann kann er die zusätzlichen Messungen einfach sein lassen.Ich habe mich am Tag 10-12 mal gescannt,aber dies würde ich nie messen,damit hatte ich auch zusätzliche Informationen zu meiner Zuckerkrankheit erhalten und konnte miche einfach besser einrichten ,um Umgang mit der Krankheit.

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  20. Martin Sutter
    22. April 2016 at 12:29

    Hallo. Habe von meiner KK gehört, dass es ein Urteil des Sozialgerichts gegen Abbott gibt. Kassen dürfen damit nicht mehr zahlen, Ursache. Abbott hat es verpennt sich eine Hilfsmittelnummer ( oder so ähnlich genannt) geben zu lassen. Somit können die Kkassen mauern.
    Ansonsten nutze ich das System rd. 1 Jahr und bin weitgehend zufrieden. Was fehlt ist eine Alarmfunktion, die bei zu hohem und ganz besonders zu niedrigem Messwert einen Alarm abgibt. Auch fehlt es wohl immer noch an einer Anbindung z.B. ans Handy. Eine App, die automatisch alle paar Minuten eine Anfrage an den Sensor senden würde und die Werte aufnimmt ware sehr hilfreich. Aber vermutlich sperrt sich Abbott dagegen. Schließlich wollen die mit dem System und dessen Komponenten Geld machen. Altruistisch sind die leider nicht.

    Es gibt da auch von anderen Herstellern Systeme. Gibt es jemanden, der hier Erfahrungen gesammelt hat?

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  21. Hartwig
    7. Juli 2016 at 11:47

    Hallo Martin,

    Deine Wünsche zur App kann ich nach voll ziehen.
    Etwas hat sich jedoch schon getan.
    Ich habe seit dem 3.7.2016 mir die Software für das Handy bei Abbott runter geladen
    und scanne seit dem mit dem Handy und mit dem Lesegerät. je nach dem was ich gerade
    bei mir habe.

    Klappt super- Also es geht immer weiter –

    Meine Auswertungen etc. lese ich nach wie vor vom Lesegerät aus.

    Herzlichen Gruß Hartwig

    ReplyCancel
  22. Wigg, der Süße
    10. Juli 2016 at 21:01

    Zu den vorstehenden Dialogen von Wolfgang und Uschi will ich einiges noch sagen, obwohl das schon 3 Monate alt ist und ich mich schon einmal gemeldet habe. Unnachgiebigkeit lohnt sich. Vor 13 Monaten begann ich als Selbstzahler meinen Typ Einser mit dem FGM zu Leibe zu rücken. Und mir geht es jetzt um Welten besser. Meine Begeisterung, wie gut es seit dem läuft und die Bitte. die Kosten für das Freestyle zu übernehmen, wurde eingach ignoriert: „Geht nicht“, hieß es! Nach dem ich den ca. 8. Brief an meine Kasse geschickt hatte bekam ich einen Anruf von einer Kundenberaterstelle: Ich solle doch bitte nicht mehr schreiben, es ist immer ein Haufen Arbeit (archivieren, weiterleiten usw.). Das tat dann auch so. sprach aber mit meinem Diabetologen und meinem VdK (bin Mitglied). Mein Arzt stellte gleich noch einmal den selben Antrag wie ich und mein VDK wandte sich über Berlin an eine maßgebliche Stelle. 4 Wochen später kam die Einzelsondergenehmigung. Seit 6 Wochen muss ich nur mehr 10 € Rezeptgebühr pro Monat zahlen.
    Also, bleibt hartnäckig!

    ReplyCancel
  23. Wigg, der Süße
    19. Juli 2016 at 09:34

    Seit ein paar Tagen erscheint auf der Homepage der DAK die Meldung:“Freestyle Libre kann bei Schwerem Diabetes unter Umständen sondergenehmigt werden“. Also, auf geht´s!

    ReplyCancel
    • ErnestoTypEins
      19. Juli 2016 at 15:41

      Hallo, ich habe bei der DAK gerade einmal nachgefragt, sie übernehmen die Kosten für das Libre aber dann bekommt man keine TS mehr erstattet. Und somit bin ich raus. Da das Libre nicht mit meiner Insight Zusammenarbeitet benötige ich TS, damit ich den Bolusrechner benutzen kann. Auf eine Zuzahlung + TS ließen sie sich leider auch nicht ein. Trotzdem Danke für die Info.

      ReplyCancel
  24. Stefan
    29. Juli 2016 at 14:25

    Ich habe gerade die Bewilligung von der TK für ein Jahr bekommen😊
    Ab August zahlt die Techniker wohl.

    ReplyCancel
    • ErnestoTypEins
      30. Juli 2016 at 19:32

      Hallo, wie hast du es angestellt und wie oft beantragt?
      Bekommst du noch Teststreifen extra?
      Grüße Tino

      ReplyCancel
  25. Stefan
    31. Juli 2016 at 20:42

    Ich habe sie jetzt zum ersten mal über ein Rezept vom Diabetologen beantragt. Im Januar hatte ich allerdings telefonisch bei der Techniker angefragt und da auch eine Absage bekommen.
    Einen Arbeitskollegen habe ich darüber informiert (er hatte vor 4 Wochen noch eine Absage bekommen). Darauf hat er telefonisch bei der TK angefragt und ebenfalls eine mündliche zusage bekommen, mit der Information ab 2.8.!

    Gruß Stefan

    ReplyCancel
  26. Lorenz
    9. November 2016 at 19:17

    Hallo, Die TK genehmigt das Freestyle Libre. Man benötigt ein Rezept von einem Diabetologen. Es darf auch ein Privatrezept sein, da einige Ärzte kein Kassenrezept ausstellen dürfen. Angeblich ist es von der Kassenärztlichen Vereinigung nicht erlaubt. Einfach die TK anrufen und fragen. Mir hat die TK sehr geholfen. Ich benutze das Gerät seid 6 Wochen und bin überaus zufrieden damit. Es gibt einem ein besseren Überblick über Zeiten in denen man normaler Weise nicht messen würde. Nachts und in den Zeiten zwischen den Mahlzeiten habe ich bei mir festgestellt das es oft starke Schwankungen nach oben und auch nach unten gibt.
    Die TK genehmigt immer für 1 volles Jahr.
    Nur Mut und beantragen. Es ist ein totaler Gewinn. Ich warte nur noch auf eine App für iOS. dann muß man das Messgerät auch nicht mehr mitnehmen.
    Gruß Lorenz

    ReplyCancel
  27. Ernesto Typ Eins
    10. November 2016 at 10:22

    Hier wird leider immer nur wieder geschrieben, dass das Libre genehmigt wurde. Mich würde interessieren ob ihr zum Libre auch zusätzlich noch Teststreifen von der KK bekommt? Als ich bei der DAK nachfragte, meinten diese „sie können das Libre bekommen oder Teststreifen“ beides zusammen geht nicht.
    Ich brauche Teststreifen um den Bolusrechner meiner Insight zu nutzen, auf diesen werde ich nicht verzichten. Außerdem benötigt man soweit ich das weis, Tagebücher für den Pumpenfolgeantrag (alle 4 Jahre) Wie das läuft weis ich allerdings noch nicht, habe sie noch keine 4 Jahre.
    Ich finds blöd, wenn man dann keine TS mehr bezahlt bekommt, dass Libre ist ein schöner „Zusatz“ aber nur mit dem Libre scannen, nein vorm Essen messe ich noch mit TS.

    ReplyCancel
    • Lorenz
      10. November 2016 at 10:41

      Hallo,
      ich benutze nur das Libre. Ob Teststreifen bezahlt werden weiß ich leider nicht. Da ich kein Pumpenträger bin brauche ich auch keine Tagebücher. Die aufgezeichneten Protokolle lassen sich auch Ausdrucken.

      ReplyCancel

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