Kürzlich habe ich einen interessanten Artikel über Allergien und deren Zusammenhang mit der Psyche gelesen. Allergien brechen oftmals in Situationen besonderer seelischer Belastung erstmalig aus. Auch verlaufen die Rektionen deutlich schwerer, wenn eine psychische Balstung vorliegt. Besonders interessant fand ich dabei, dass manche Allergiker sogar allergische Symptome entwickeln, wenn sie beispielsweise nur ein Foto mit einer blühenden Wiese betrachten! In einer Studie haben schweizer Wissenschaftler Heuschnupfen-Patienten hypnotisiert und damit versucht dem Unterbewußtsein zu signalisieren, dass Pollen, Hausstaub usw. eigentlich völlig ungefährlich sind. Durch die Hypnose konnte eine Vielzahl der Symptome und die Menge der Medikamente verringert werden.
Aber um nochmal auf das Foto mit der Wiese zurück zu kommen. Ob das bei anderen Krankenheiten bzw. beim Diabetes auch so ist? Löst vielleicht schon der Anblick eines Stück Torte einen Blutzuckeranstieg aus, weil man einfach unbewußt zu viel drüber nachdenkt, wie schlecht diese Leckerei für den Blutzucker wäre? Hmmm, vorstellen könnte ich mir das irgendwie schon. Ich selber habe das Gefühl, je mehr Gedanken ich mir über meinen Diabetes und über die Blutzuckererte mache, um so schwieriger bekomme ich sie in den Griff. Wenn ich allerdings alles etwas lockerer sehe, dann sind meine Werte auch besser. Gleiches gilt fürs Abnehmen, was übrigens auch bewiesen ist. Je mehr man sich in eine Diät reinsteigert, desto schwerer fällt das Abnehmen. An dem Satz „Eine Diät beginnt nicht beim Kalorienzählen sondern im Kopf“ scheint also tatsächlich etwas dran zu sein.
Interessantes Thema…

© Foto Ilka G.